Ein entspannter Tag in Paris

Eine Affengaudi, ohne Gepäck mit E-Bike durch Paris fahren. Man hat ordentlich Antritt und kommt an den Ampeln vor den Autos vom Fleck. Und man lernt schnell, dass Platz nur bekommt, wer Platz beansprucht.

Heute Morgen im Center Pompidou. Hier war ich um 1980 als Schüler schon mal. Da war das noch neu und vom Konzept revolutionär. Heute wirkt es wie jeder andere Betonklotz aus den Siebzigern. Wer die Unis in Bochum, Bielefeld oder Aachen kennt, ist das gewöhnt. Die Sammlung der Moderne ist aber wirklich beeindruckend. Leider war die Dachterrasse gesperrt.

Danach einfach ein bisschen durch die City fahren und in den Tuillerien abhängen.

Morgen kommt die echte Challenge: Zurück mit der Bahn. Ausschließlich Regionalzüge, sonst kommt das Rad nicht rein. Von Paris nach Mulhouse, dann nach Basel (Schweizer Bahnhof), mit dem Rad zum badischen Bahnhof, dann mit dem Regionalexpress nach Singen am Hohentwiel, dort umsteigen nach Stuttgart und schließlich mit einem Regionalexpress nach Nürnberg. Wenn einer der Anschlüsse nicht klappt oder in einem Zug schon zu viele Räder sind, ist Hängen im Schacht. 13 Stunden, wenn alles gut geht.

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