Wemding Spielberg: der Glöckner von Hohentrüdingen

Puh. Die zweite Etappe war lang. Von Maria Brünnlein über Polsingen, Ursheim, am HahnenkammSee entlang nach Hechlingen und dann weiter nach Hohentrüdingen und Spielberg. 

Bisserl Klischee am Morgen kurz hinter Wemding 


Der Hahnenkammsee gehört zu den Fränkischen Seen, die in den Siebzigern angelegt wurden. Er ist zwar weniger bekannnt als Brombach- und Altmühlsee, aber durchaus einen Besuch wert. 

Vom Kirchturm in Hohentrüdingen hat man einen eeiten Blick über das Land zum Hesselberg. Gerade als ich wieder hinunter steigen wollte, hörte ich verdächtiges Rasseln im Läutwerk. Es war vier Uhr und die Glocke setzte an, die Stunde zu schlagen. Noch einmal Glück gehabt, denn danach ließ die große Glocke noch ihr schönes Geläut hören. Ich könnte gerade noch wieder raus auf die Brüstung bevor es losging. Im Turm hätte ich dazu nicht stehen wollen. 


Der  markante Kirchturm ragt über die Ebene Richtung Ostheim. 




Einer von mehreren gehofften „letzten Aufstiegen“




Für ein Bärlauchcremesüppchen dürfte das reichen. 


Im Schloss Spielberg gibt es eine Kunstausstellung, aber dafür komme ich lieber noch einmal her. Jetzt war mir eher nach Gasthof. Aber der liegt unten im Dorf und die Straße vom Schloss herunter ist sausteil. Nach 30 km in den Knochen genieße ich jeden Schritt. 

Der Gasthof Gentner in Spielberg ist sehr zu empfehlen. Liebevoll restaurierter alter Brauereihof. Jetzt bin ich gespannt auf die Küche. 

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